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Das Studium

Du bist interessiert an dem Studiengang “Mathematik und Anwendungsgebiete” oder an "Finanz- und Versicherungsmathematik" an der HHU Düsseldorf?
Dann wirst du hier (hoffentlich) nützliche Links und Informationen finden, die dir beim Einstieg in dein Studium behilflich sein sollen!

Wie sind die Bachelorstudiengänge Mathematik und FVM aufgebaut?

Der Aufbau der Studiengänge wird durch die jeweiligen aktuellen Bachelorprüfungsordnungen geregelt. Ihr müsst nun in den nächsten Semestern in verschiedenen Bereichen (Pflichtbereich, Anwendungsfach, computergestützte Mathematik, Wahlpflichtbereich und Schlüsselqualifikationen) sogenannte Leistungspunkte erwerben. Diese Leistungspunkte erhaltet ihr in der Regel immer dann, wenn ein Modul erfolgreich durch eine Prüfung abgeschlossen wird. Je nach Umfang eines Moduls gibt es unterschiedlich viele Leistungspunkte. Das Modul Anaylsis 1 bringt zum Beispiel bei Abschluss 9 Leistungspunkte, ein Modul der Computergestützten Mathematik bringt 4 ECTS. Um in 6 Semestern fertig zu werden, ist es nötig, pro Semester ca. 30 Leistungspunkte zu erwerben. Alle während des Studiums belegbaren Module (und die Zugehörigkeit zu den einzelnen Bereichen) sind im Modulhandbuch aufgeführt und näher erklärt. Es gibt eine allgemeine Prüfungsordnung für die Studiengänge mit dem Abschluss „Bachelor of Science“ an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Genauere Informationen zum Studiengang Mathematik findet ihr im fachschpezifischen Anhang zur Prüfungsordnung.

Zu allen Prüfungsordnungen der Math-Nat geht es hier.

Die Module, die ihr im ersten Semester belegen solltet, sind Analysis 1, Lineare Algebra 1, Tutorien zur Analysis und Linearen Algebra und ein Modul im Anwendungsfach bzw. das Modul BB01 für die FVM-ler. Näheres findet ihr im Bereich Musterstudienpläne.

Welche Veranstaltungen gibt es?

Die meisten Module sind unterteilt in Vorlesung und Übung. In den Vorlesungen vermittelt der Dozent den neuen Stoff, der dann in den Übungen vertieft werden soll. Dazu werden wöchentlich Übungsaufgaben herausgegeben, die bearbeitet und abgegeben werden sollen. In aller Regel braucht ihr genug Punkte auf den Übunsblättern, um zur Klausur zugelassen zu werden. Danach werden diese Aufgaben in den Übungen besprochen. Für die Mathematikvorlesungen der ersten Semester wird zusätzlich ein Tutorium angeboten. Hier steht der Dozent Rede und Antwort für alle Fragen, die beim Nachbereiten der Vorlesung aufgetreten sind und gibt oft auch Tipps zum Lösen der Übungsaufgaben.

Muss ich die Veranstaltungen besuchen?

Die Musterstudienpläne sehen zunächst nach weniger Arbeit aus, als es ist. Ihr solltet euch jedoch nicht davon täuschen lassen. Faktisch gibt es keine Anwesenheitspflicht in den Vorlesungen und Übungen (Ausnahme: Seminare). Es ist aber wirklich ratsam, von Anfang an die Vorlesungen zu besuchen und genug Zeit zu investieren, um alles nachzuholen und von Anfang an mitzuarbeiten. Zwei Wochen vor der Klausur das erste Mal die Mitschriften eines Kommilitonen in der Hand zu halten, ist nicht förderlich und beinahe eine Garantie auf eine nicht bestandene Klausur. Die Module aus den ersten Semestern sind besonders wichtig, da alle weiteren Veranstaltungen auf dem dort vermittelten Wissen aufbauen. Auch ist es sehr ratsam, die Übungen zu besuchen, da manche Aufgaben den Klausuraufgaben sehr ähneln. Die Übungsaufgaben können mitunter ziemlich anspruchsvoll sein, lasst euch aber davon nicht abschrecken. Die Klausuraufgaben werden ein angemessenes Niveau haben, immerhin habt ihr für die Lösung der Übungsaufgaben mehr Zeit.

Verantwortlichkeit: