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Musterstudienpläne

Hier findet ihr die von der Universität veröffentlichten Musterstudienpläne. Sie zeigen einen Studienverlauf, bei dem man das Studium innerhalb der "Regelstudienzeit" von 6 Semestern beendet und berücksichtigt dabei alle formalen und offiziell empfohlenen Voraussetzungen. Wenn man länger braucht, ist das aber absolut keine Schande! Im Gegenteil ist die sogenannte Regelstudienzeit eher eine Mindeststudienzeit und es ist sogar normal etwas länger zu brauchen.

Im Musterstudienplan wird das regelmäßige Vorlesungsangebot sowie die durchschnittliche Belastung von etwa 30 ECTS pro Semester berücksichtigt. 30 ECTS bedeuten eine Arbeitsbelastung von 60 Stunden pro Vorlesungswoche. Die Musterstudienpläne sind ausgelegt auf einen Studienstart im Wintersemester; auch ein Start im Sommersemester ist z.T. möglich, erfordert aber einige Umstrukturierungen. Im Modulhandbuch befindet sich auch ein Musterstudienplan für den Studienstart im Sommersemester sowie ein Musterstudienplan für ein Teilzeitstudium mit einer Regelstudienzeit von 10 Semestern, also durchschnittlich 18 ECTS pro Semester bzw. einer Arbeitsbelastung von 36 Stunden pro Vorlesungswoche.

Musterstudienplan: Mathe und Anwendungsgebiet

Die meisten Module bauen inhaltlich auf andere Module auf. Daher ist die Reihenfolge stark zu empfehlen. Formale Voraussetzungen gibt es aber für kein Modul außer für die Bachelorarbeit. Wenn ihr wissen wollt, welche inhaltlichen Abhängigkeiten konkret bestehen, schaut ins Modulhandbuch oder fragt uns.
Die Veranstaltungen Lineare Algebra 1, Analysis 1, Analysis 2, Stochastik und Numerik 1 sind auch (Wahl-)Pflichtmodule für (med.) Physik und Informatik (alte PO).
Die Module Computergestützte Mathematik zur linearen Algebra oder Analysis befasst sich mit dem Programmieren in Python, das Modul Computergestützte Mathematik zur Statisitk befasst sich mit dem Programmieren mit R in RStudio.
Im Anwendungsfach sollt ihr Veranstaltungen eines Faches absolvieren, in dem Mathematik angewendet wird. Die meisten entscheiden sich für Informatik, Physik oder Wirtschaftswissenschaften. Andere Anwendungsgebiete, wie Psychologie, Biologie oder Soziologie, sind aber auch möglich, bedürfen aber der Genehmigung des Prüfungsausschusses eingeholt werden.
In einem Seminar/Proseminar ist die Prüfungsleistung, ein Referat zu halten (Seminarvortrag). Dieser ist unbenotet; es zählt nur, ob ihr bestanden habt.
Unter Sonstiges sollt ihr 4 CP aus dem Programm der Studierendenakademie erhalten. Man kann sich in diesem Bereich auch ganz viele andere Sachen anrechnen lassen, aber benotete Mathemodule definitiv nicht.

Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr gerne vorbeikommen oder sie uns auf anderem Wege stellen.

Musterstudienplan: Finanz- und Versicherungsmathematik

Die meisten Module bauen inhaltlich auf andere Module auf. Daher ist die Reihenfolge stark zu empfehlen. Formale Voraussetzungen gibt es aber für kein Modul außer für die Bachelorarbeit. Wenn ihr wissen wollt, welche inhaltlichen Abhängigkeiten konkret bestehen, schaut ins Modulhandbuch oder fragt uns.
Das Modul Computergestützte Mathematik zur Statisitk befasst sich mit dem Programmieren mit R in RStudio. Im Modul Numerik 1 kann es vorkommen, dass man zur Erlangung der Klausurzulassung neben der Bearbeitung der Übungsblätter auch Programmieraufgaben in Python erledigen muss. Deswegen kann es sinnvoll sein, anstatt der Computergestützten Statistik im 4. Semester die Computergestützte Lineare Algebra im 3. Semester zu hören, in der man das Programmieren mit/in Python lernt.
In dem FVM-Seminar ist die Prüfungsleistung, zunächst eine Seminararbeit zu einem selbstgewählten Thema zu schreiben und anschließend ein Referat zu halten (Seminarvortrag). Die Note für das Seminar ergibt sich zu 70% aus der Note der Seminararbeit und zu 30% aus der Note des Vortrags.
Unter den Sonstigen Schlüsselqualifikationen sollt ihr 4 CP aus dem Programm der Studierendenakademie erhalten.

Dies ist der Musterstudienplan laut Studienverlaufsplan, es gibt aber noch andere Möglichkeiten, sein FVM-Studium in 6 Semestern zu absolvieren. Diese findet ihr hier

 

Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr gerne vorbeikommen oder sie uns auf anderem Wege stellen.

Master

Für den Master Mathematik gibt es im Modulhandbuch einen recht allgemein gehaltenen Musterstudienplan, der einfach zeigen soll, dass das Masterstudium in 4 Semestern möglich ist. Um Orientierung zu gewinnen, welche Bereiche ihr abdecken müsst, schaut einfach in den fachlichen Anhang der Prüfungsordnung. Die offiziell empfohlenen Voraussetzungen der Veranstaltungen findet ihr jeweils im Modulhandbuch. Je spezieller die Vorlesung/das Seminar ist, desto eher lohnt es sich aber auch einfach den/die Dozenten/-in zu fragen, welche Vorkenntnisse er/sie empfiehlt.

Zur langfristigen Planung legen wir euch außerdem diese Seite ans Herz.

Verantwortlichkeit: